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In Worms stirbt Mario Adorf als Hagen von Tronje den Bühnentod bei den Nibelungen-Festspielen, und ein Schatzsucher kennt dank alter Flurkarten, Luftaufnahmen und Wünschelrute die Stelle, wo der legendäre Schatz vergraben ist. |
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Nach langen Jahrhunderten gräßlicher Nacht, die in diesen Gegenden die Menschheit benebelte, hat man, wie nach Gold- und Silberminen, die Wünschelrute wieder auf sie angelegt. |
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Herr Timm hielt plötzlich in seinem Monologe inne, und sein Gesicht verdüsterte sich: "Verdammt", murmelte er, "nun fehlt es wieder am Besten, an dem nervus rerum, an der Wünschelrute, mit der ich den Schatz heben könnte. |
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Ein Brunnenmacher von Hirschau machte sich ans Werk, probierte die Wünschelrute, hörte auch leises Wimmern in der Tiefe, fand aber die Glocken nicht. |
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Untersuchen wir deshalb den geheimnisvollen Boden dieser Insel aufs neue in dieser Richtung durch die Wünschelrute." |
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Zudem sehe ich dort einen Strauch der sagenreichen Hasel - wie wäre es, wenn ich mit der Wünschelrute einen kleinen Versuch machte? |
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Da ich nun, wie ihr wißt, des Gebrauches der Wünschelrute kundig bin, so dachte ich: >Wer weiß, ob mir nicht mein Grundstück Neugarten, das so unerschöpflich reich an Merkwürdigkeiten ist, auch hier aushilft? |
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Vor dem alten, freundlichen Manne, der mit der Wünschelrute seinen verborgenen Schatz berührte, hätte er sprechen mögen, wie ihm zum Herzen war. |
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Denn wie wollte Montan und seinesgleichen eine so bereite Wünschelrute von der Seite gelassen haben? |
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Lichtenbergs Schriften können wir uns als der wunderbarsten Wünschelrute bedienen; wo er einen Spaß macht, liegt ein Problem verborgen. |