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Der Moraltheologe Mayer, von 1927 an Hauptschriftleiter der Zeitschrift "Caritas", in seinem im selben Jahr erschienenen Buch "Gesetzliche Unfruchtbarmachung Geisteskranker": "Das Sittengesetz wendet sich nur an geistig Normale, an vernünftige Wesen. |
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Bald nach 1933 begrüßten die deutschen Erbhygieniker die Aktivitäten ihrer schwedischen Kollegen: Das Land verfüge nun über ein "ausgebautes System von Gesetzen zur Unfruchtbarmachung, die in ihrer Wirkung dem deutschen Gesetz sehr nahe kommen". |
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Warum haben wir wohl so inständig um die rechtzeitige Unfruchtbarmachung des Bären gebeten? |
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bei den Prozeduren der außerkörperlichen Befruchtung. bei den Forschungen zur vorgeburtlichen Qualitätsbestimmung. bei den Versuchen an Frühgeborenen. in der internationalen Hormonforschung zur Fruchtbarmachung wie zur Unfruchtbarmachung. |
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Gerd D. sei "mit negativem Erbgut belastet", urteilte im Juni 1934 der Amtsarzt und stellte beim Erbgesundheitsgericht den "Antrag auf Unfruchtbarmachung". |
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Alle anderen wurden ausradiert: durch eugenisch motivierte Unfruchtbarmachung, Abtreibung oder Ermordung. |
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Mit Beschluß des sogenannten Erbgesundheitsgerichtes vom 26. 6. 1937 ist die "Unfruchtbarmachung" der Betroffenen angeordnet worden. |
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Erstaunlich ist deshalb ebenfalls nicht, daß er sich schon vor Jahrzehnten mit heute stark diskutierten Themen wie "künstliche Samenübertragung" und freiwillige Unfruchtbarmachung" befaßt hat (12). |
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Die für ihn einzig mögliche Alternative zur Unfruchtbarmachung, die "Verhinderung sexueller Kontakte durch Asylierung", sieht er "an dem Reformeifer" mancher Psychiater scheitern. |