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Er hört, daß die Produktionsinstrumente gemeinschaftlich ausgebeutet werden sollen, und kann sich natürlich nichts anderes denken, als daß das Los der Gemeinschaftlichkeit die Weiber gleichfalls treffen wird. |
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Verkehr ist Gegenseitigkeit, ist die Handlung, das commercium der Einzelnen; Gesellschaft ist nur Gemeinschaftlichkeit des Saales, und in Gesellschaft befinden sich schon die Statuen eines Museum-Saales, sie sind "gruppiert". |
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"Und dann spielte er, und sie tanzte wie Salome, nicht um ein blutendes Haupt, sondern um die Gemeinschaftlichkeit von Seele und Leib aller im Taifunhimmel eingegangenen Freunde. |
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Verschiedene Völkerschaften haben sehr verschiedene Aeußerungen des Muths, was diesen für Feigheit gilt, ist es Anderen nicht - ist der Muth darum ein Geringeres, weil er ein Uebereinkommen menschlicher Gemeinschaftlichkeit ist? |
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Just eben das gilt uns für Verrückheit, denn Alles in unsrer Anlage und in unserer Welt ist auf Gemeinschaftlichkeit berechnet. |
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Diese erste Gemeinschaftlichkeit ist daher mehr eine Versammlung der Individualitäten als die Herrschaft des abstrakten Gedankens, der die Einzelnen ihres selbstbewußten Anteils an Willen und Tat des Ganzen berauben würde. |
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Ihre noch leere Mitte ist das Dasein überhaupt, die bloße Gemeinschaftlichkeit der beiden Momente derselben. |
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Ja die Empfindung darf sich kühn hinstellen, im Verlaß auf die Gemeinschaftlichkeit aller Herzen, ohne ein eingewebtes Wort Begebenheit; z. B. eine Ode über Gott, Tod etc.; der Dichter besingt nur eine alte feste Geschichte in der Menschenbrust. |
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Aber "die Not gibt wunderliche Schlafgesellen", und die Konservierung alter Vorurteile wurde durch die Verhältnisse, durch Brand und Krieg, durch die Gemeinschaftlichkeit des Unglücks unmöglich gemacht. |
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Wenn dieses Hotel in Deutschland läge, so Würde man die Gemeinschaftlichkeit dieses Altanes für alle Bewohner dieser Zimmerreihe als einen Uebelstand empfinden, der durch Zwischenwände schleunigst zu beseitigen sei. |