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Die reine Vernunft, als ein bloß intelligibles Vermögen, ist der Zeitform, und mithin auch den Bedingungen der Zeitfolge, nicht unterworfen. |
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Die Zeitform für die vergangenste Stufe der Vergangenheit, die sogenannte Vorvergangenheit, wird zunehmend dort eingesetzt, wo die konventionelle Grammatik eigentlich nur das übliche Präteritum vorsieht ("Ich war da"). |
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Diese Stadt scheint nur noch eine Zeitform zu kennen: die Vergangenheit. |
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Es gibt für den "Guy" vom Broadway nur eine Zeitform: die Gegenwart, weil er nur von Augenblick zu Augenblick lebt. |
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Das Problem bei Zeitreisen ist die Grammatik: In welche Zeitform muss man das Verb beugen, wenn man über ein Ereignis spricht, das in der Zukunft stattgefunden haben wird? |
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Die eine Tendenz ist relativ leicht auszumachen: Die kontinuierliche Abfolge der Teile wird unterlaufen, indem sich die Darstellung dem Charakter der jeweiligen Zeitform anschmiegt. |
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"Die wichtigste Zeitform der Kriegsberichterstattung ist der Konjunktiv", sagt ZDF-Chefredakteur Brender. |
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Im Deutschen stehen für Zeitangaben sechs Tempora zur Verfügung - von Vorvergangenheit bis Futur II. Indem wir die Verben beugen und mit Hilfsverben versehen, wird klar, um welche Zeitform es geht. |
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So blickt er gewissermaßen auf die Zukunft zurück: eine Zeitform, von der die Schulgrammatik nichts weiß, ein Tempus der Ironie. |
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Die Geschichte wechselt damit ihre Zeitform. |