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Er ritt weg und hinterließ die beiden Freunde in der größten Wehmut. |
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Es ergriff sie eine große Wehmut, eine Ungeduld; sie bat ihn, baldmöglichst zu landen und mit ihr nach dem Schlosse zurückzukehren. |
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Er erklärte sich hierüber mit einiger Wehmut; denn er konnte nach der Lage der Sache wohl einsehen, daß sein Aufenthalt in so vollkommener Gesellschaft nicht immer dauern könne, ja vielleicht bald abgebrochen werden müsse. |
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Sie genoß beständig die Wonne der Wehmut, und ihr zartes Herz schien sich ganz in Tränen zu verwandeln, in Tränen ohne Harm und Kummer. |
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Nun begann die Sonne unterzugehen, und Dortchen mit ihrem Wilhelm hatten recht die Wonne der Wehmut gefühlt. |
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Die stille Wehmut Wilhelms verwandelte sich nun vor und nach in eine gesprächige und vertrauliche Traurigkeit. |
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Das beste indessen bei der Sache war, daß Stilling keinen Schaden genommen hatte; er überließ sich gänzlich der Wehmut, weinte sich die Augen rot, und erlangte weiter nichts dadurch, als Spott. |
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Der letzte Morgen kam, alles versank in Wehmut. |
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Als er nach Haus kam, kündigte er mit inniger Wehmut seiner Gemeinde an, daß er abdanken wollte. |
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Stilling nahm mit größter Wehmut Abschied vom Pastor. "Seid zufrieden! |