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Reichwerden durch geistreiches Spekulieren hielt er für das wunderbarste Schöpfertum, dessen der Mensch fähig sei. |
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"Doch damit endet auch schon die Gemeinsamkeit dieser beiden Äußerungsformen des schöpferischen, menschlichen Geistes", schreibt Tarkowskij, "wobei - ich wage es, darauf zu bestehen - Schöpfertum nichts mit Entdecken, sondern mit Erschaffen zu tun hat. |
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Und Literarisches: Wie kann er behaupten, trotz vieler Bemühungen habe niemand die Quellen herausgefunden, die das Schöpfertum Kleists speisten? |
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"Je mehr ich mit Wissenschaftlern zu tun habe, desto unhaltbarer erscheint mir der herkömmliche Monopolanspruch der Kunst auf Schöpfertum und Phantasie", schreibt James Hamilton-Paterson in seinem jüngsten Buch Drei Meilen tief (Three Miles down, 1998). |
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Hier leuchtet in der Tat etwas vom gleichsam "göttlichen" Schöpfertum des Künstlers auf, von dem schon Albrecht Dürer überzeugt war. |
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Schöpfertum für den ursprünglichsten aller Musik-Mythen: die Schöpfung.Axel Brüggemann |
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Auch die digitale Zukunftsindustrie erkennt, dass sie ohne die Schöpfer von Werken der Musik und der Kunst nicht auskommen wird, dass Schöpfertum und Industrie im gleichen Boot sitzen. |
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Pärt verabschiedet sich hier von Schöpfertum und Fortschrittswahn. |
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Bergmann reizt den althergebrachten Künstlermythos vom gottähnlichen Schöpfertum selbstironisch aus. |
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Die Avantgardebewegungen waren angetreten, um "das Märchen vom Schöpfertum des Künstlers", wie Max Ernst es formulierte, abzuschaffen und an seine Stelle einen allgemeinen Werkbegriff zu setzen, der ohne Urheber auskommt. |