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Dieser Bericht erzählt von gut sechzig Tagen, an deren Beginn die alte Ordnung verschwindet und an deren Ende eine neue sich mit Registrierung, Arbeitszwang und Lebensmittelkarte etabliert. |
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Allerdings nicht in Euro und Cent aus Papier und Nickel, sondern in "Wertmarken", die zwar in optischer wie auch haptischer Anmutung an echte alte Kino-Billets erinnern, aber den Charme einer Lebensmittelkarte haben. |
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Manchmal gab es eine Sonderzuteilung, oder es gab etwas "ohne", was hieß: ohne Bezugsscheine oder ohne die wertvolle Lebensmittelkarte. |
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Das wollte ich aber nicht erzählen wie so ein Opi, der sich daran erinnert, dass es nach dem Krieg alles nur auf Lebensmittelkarte gab. |
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Für weitere 15 Mark gibt es eine Lebensmittelkarte, mit der in Konsum- und HO-Geschäften eingekauft werden kann. |
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Doch bevor diese eingelassen werden, steht ihnen ein Zwangsumtausch bevor: 15 Mark gegen ein Visum und weitere 15 Mark gegen eine Lebensmittelkarte - allerdings in West. +++ |
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Dafür gab's die Lebensmittelkarte für Schwerarbeiter. |
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Denn obwohl die Waldesruher eine Lebensmittelkarte erhielten, wurde der abgelegene Ort nicht ausreichend beliefert. |
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Ohne Lebensmittelkarte irrte er tagelang hungrig umher, nächtigte in Lauben und versuchte Nahrungsmittel zu stehlen, was mißlang. |
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Bei einem größeren Sprung zwischen 1948 und 1950 waren die auf die einheitliche Lebensmittelkarte in Ostdeutschland erhältlichen Rationen (außer für Schwerarbeiter) ähnlich. |