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Und heißen seine Kameraden Präsident Herwig, Landrat Teßmar, Farewell, Senator von Melle, Süllberg, Fairplay und Providentia, so heißt er Klaus Störtebeker. |
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Und in seiner Nähe führte der Posthalter und Landrat Scheiblhuber in Grubhof eine scharfe Feder gegen die Volksverräter des Zentrums. |
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"Aber vielleicht zu spät", erwiderte Gerhard lebhaft; "wir werden dies Wetter nicht ewig haben; das Barometer fällt seit gestern zusehends, und der Herr Landrat hat, wie Sie wissen, die Sonntagsarbeit definitiv verboten." |
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Es habe auch, bei der Gleichgültigkeit der Menschen dieser Gegend gegen alles Historische, schwerlich irgend jemand ein Interesse an diesen Dingen gehabt, bis neuerdings der Herr Landrat einen besonderen Eifer nach dieser Richtung an den Tag gelegt. |
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"Würde schwerlich die Erlaubnis geben, bevor der Herr Landrat dafür gewonnen ist." |
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Früher wurde das Terrain zu dem Zempinschen Besitz gerechnet; aber der Herr Landrat will aus alten Plänen und Akten herausgefunden haben, daß es zur schwedischen Zeit Kronwald war und als solcher auch in die Hand der preußischen Regierung übergehen mußte. |
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"Siebzehnhundertfünfundachtzig", erwiderte der Förster; "auch mein Personale befindet sich bereits bei den Retzower Akten und dürfte auch sonst dem Herrn Landrat bekannt sein." |
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"Haben der Herr Landrat sonst etwas zu befehlen? |
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"Nach meiner Instruktion darf ich mich hier einzig und allein nach den Befehlen meines unmittelbaren Vorgesetzten, des Herrn Oberförsters, richten; vielleicht haben der Herr Landrat die Güte, das Notwendige noch rechtzeitig veranlassen zu wollen." |
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"Ich bedaure: nein, Herr Landrat." |