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Verrat beging ich nicht; denn sonst wäre ich bei den Feinden, ich habe gegen das Kriegsgesetz gefehlt und gegen den hohen Herzog gefehlt, und erwarte die Strafe." |
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" - Die Grafschaft war nämlich damals, nach einer partiellen Empörung, unter martial law (Kriegsgesetz) gestellt, und den Behörden so lange fast unumschränkte Macht eingeräumt, weshalb sie sich alles erlauben durften. |
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Keine utopische Versöhnung von "Kriegsgesetz" und "lieblichen Gefühlen" wie in Peter Steins Schaubühnen-Inszenierung 1972, sondern der Untergang eines schwachen, ziemlich absonderlichen Jünglings (Heinrich Giskes). |
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Dieser Weltstar beherzigte einen preußischen Wunsch, den der Junker Heinrich Kleist formulierte: "Das Kriegsgesetz, das weiß ich wohl, soll herrschen, / jedoch die lieblichen Gefühle auch." |
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Sind amoklaufende Jugendliche und Klassenräume unter Kriegsgesetz eine weitere kulturelle Modeerscheinung, die über den Atlantik nach Europa geschwappt ist? |
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Der Soldat hatte keine andere Wahl und es gibt ein Kriegsgesetz, das diese Form der Partisanenbekämpfung erlaubt. |
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Man muß wissen, daß in dem Augenblick, als die erste Bombe auf Jugoslawien fiel, eine Art Kriegsgesetz verabschiedet wurde, durch das das Leben jedes Andersdenkenden in Frage gestellt wird. |
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Die "lieblichen Gefühle", von Kleist einst dem "Kriegsgesetz" beschwörend entgegengehalten, sind bei Houellebecq vom Krieg vollständig eingemeindet, somit zur "Kampfzone" geworden. |
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Der junge Matrose Billy Budd erschlägt 1797 auf einem englischen Kriegsschiff im Affekt einen schurkischen Offizier und wird dafür nach dem Kriegsgesetz hingerichtet, obwohl jedermann für ihn spricht. |