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Subsidiarität bedeutet: Nur das, was der einzelne, die Firma, die Gemeinde oder das Land nicht selbst leisten oder regeln können, soll subsidiär (das heißt wörtlich: hilfsweise) von der höheren Instanz geleistet oder geregelt werden. |
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Deswegen dürfen die Institutionen der EU nur subsidiär (das heißt hilfsweise!) |
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Die größere Gemeinschaft solle erst dann subsidiär einspringen, wenn die je kleinere - angefangen mit Familie, Verein und Kirche - ihre Aufgabe nicht mehr bewältigen könne. |
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Die antikollektive, eher subsidiär inspirierte Sozialpolitik, mit der Andrea Fischer antrat, ist in einer fast klassisch sozialdemokratischen Gesundheitsreform begraben worden. |
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Das Subsidiaritätsprinzip bedeutet, eine übergeordnete Instanz soll nur im Notfall, und dann nur hilfsweise ("subsidiär"), eine Angelegenheit regeln, wenn die untergeordnete Instanz sie nicht bewältigen kann. |
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Alle anderen Themen müssen subsidiär, also "zuhause", entschieden werden. |
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Nach ihrem Selbstverständnis handeln alle Behörden subsidiär, sind sie grundsätzlich bürgernah und immer bürgerfreundlich. |
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Und das berühmte "S-Word", die Verpflichtung, nur subsidiär tätig zu werden, nur da also, wo der Bürger selbst nicht mehr gut weiterkommt? |
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Der Staat sollte nur subsidiär eingreifen. |
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Nach Angaben von Jendruschewitz würde die Anleitung zu Straftaten bis hin zu Kindermord oder die Gewaltdarstellung - wenn überhaupt - gegenüber der Verbreitung der pornografischen Schriften subsidiär behandelt. |