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Pferde schnauben auf der Koppel, Kraniche schweben über den Wipfeln, Amseln zwitschern im Frühlingsgrün, und eigentlich müsste man in dieser Idylle südlich von Berlin auch die Hühner gackern hören. |
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In Japan ist eine laufende Nase extra schlimm, da es als unhöflich gilt, öffentlich ins Taschentuch zu schnauben - nur eine von unzähligen ungeschriebenen Benimmregeln. |
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Die Vortrefflichkeit ihrer Köpfe und wie sie schnauben und ungeduldig sind, daß sie im Zügel gehalten werden, lernt man durch kein bloßes Gekritzel von Zeichnung. |
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Und als es Abend war, hatte er die wandernden Kinder beinahe wieder eingeholt; sie hörten ihn schon schnauben und brüllen, und die Schwester rief wieder: "Bruder, lieber Bruder! |
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Langsam schnauben die Pferde wieder, jetzt tauchen sie auf, den Rücken voll Schnee - es fallen dichte Flocken, die Erde ist ellenhoch von ihnen bedeckt, aber man sieht wieder und kommt vorwärts. |
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Die Pferde nehmen die Köpfe zwischen die Beine und schnauben. |
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Das verzweifelte Geläute ertönte schon ganz nahe, wir hörten die Peitsche des Kutschers wie einen Pistolenschuß knallen, die Pferde schnauben. |
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Noch eine Sekunde, und der schwarze Reiter ist an seiner Seite, die Pferde jagen Kopf an Kopf und schnauben sich an aus weit geöffneten Nüstern. |
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Ihre Augen leuchteten, und der Rappe, der leichten Last und der ebenso weichen wie sichern Zügelführung froh, begann zu tänzeln, zu schnauben und mit dem Schweife zu peitschen. |
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Immo hörte hinter sich Rosse schnauben und sah den Hauptmann, mit dem er gerungen hatte, blutend und staubbedeckt an der Seite seines Oheims. |