-
kam über ihre Lippen, schamhaft und sehnsüchtig zugleich, und der klanggewordene Hauch aus ihrem eigenen Mund machte, daß sie erglühte von oben bis unten. |
-
Vor schwachen Augen wird sie fest, vor noch schwächeren bekommt sie Fäuste, vor noch schwächeren wird sie schamhaft und zerschmettert den, der sie anzuschauen wagt. |
-
Es war ein schönes, glattes Gesicht, rot und weiß, mit blauen Augen, langer Nase, süßem Lächeln, verziert durch ein blondes Schnäuzchen, welches etwas schamhaft unter der langen Nase durchkroch. |
-
Ihre Hände hatte sie kreuzweise über die Brust zusammengelegt, ihr Antlitz schamhaft gegen die Erde gesenkt. |
-
Eine grenzenlose Müdigkeit machte sie fast willenlos, kaum daß sie sich noch zu der schamhaft geflüsterten Bitte aufschwingen konnte, Frau Greifer möge ihr ein Darlehen von fünfzigtausend Kronen gewähren. |
-
Florian antwortete sehr befangen und schamhaft: |
-
Ja. Nun, der kennt seine Brigitte", sagte sie, während sie das Auge schamhaft niederschlug. |
-
Wirkung des Lobes. - Die Einen werden durch grosses Lob schamhaft, die Anderen frech. |
-
Aber vielleicht ist diess der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheissend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. |
-
Oh meine Seele, überreich und schwer stehst du nun da, ein Weinstock mit schwellenden Eutern und gedrängten braunen Gold-Weintrauben: -- gedrängt und gedrückt von deinem Glücke, wartend vor Überflusse und schamhaft noch ob deines Wartens. |