Textbeispiele
- Nicht, weil ich schon geahnt hätte, wie das war, als die Mütter im Kindbett starben, weil Dr. Ignaz Semmelweis das Kindbettfieber erst 1861 durch Hygiene besiegt hatte. | - "Ja, da kann niemand helfen", bestätigte die Hebamme. "Und in letzter Zeit hab ich Unglück mit dem Kindbettfieber. | - Das Schlimmste war: am dritten Tage lag Elke im hellen Kindbettfieber, redete Irrsal und kannte weder ihren Mann noch ihre alte Helferin. | - 1847 wies der österreichisch-ungarische Geburtshelfer Ignaz Philipp Semmelweis nach, dass Ärzte das Kindbettfieber verursachten, weil sie vor Entbindungen Leichen sezierten und sich zwischendurch nicht die Hände wuschen. | - Dann stirbt der erste Sohn bei der Geburt und die Frau knapp einen Monat später an Kindbettfieber. | - So hing eine der häufigsten Todesursachen, das infektiöse Kindbettfieber, mit den schlechten sozialhygienischen Bedingungen zusammen. | - Die Hauptursache der horrenden Mortalität in den Anstalten war das Kindbettfieber, eine nach der Entbindung auftretende heftige Erkrankung, die seit dem späten 18. Jahrhundert vielfach und sehr kontrovers diskutiert wurde. | - Und so sind wir keine Spur schlauer als Ignaz Semmelweis, der ungarische Gynäkologe, als er vor 150 Jahren für das Kindbettfieber die schmutzigen Hände der Ärzte erkannte. | - als heute vor 100 Jahren alle Hebammen und Ärzte der Umgebung von KW und Mittenwalde durch die Zeitungen erneut auf die Meldepflicht von Kindbettfieber hingewiesen werden. | - In der Ausstellung ist der offene Brief von Ignaz Semmelweis an die Professoren der Geburtshilfe zu sehen, in dem er den Zusammenhang zwischen Kindbettfieber und den Sektionsübungen der behandelnden Ärzte erläutert. |