Hier aber sagt die Regel: man solle schlechthin auf gewisse Weise verfahren., Imgleichen schlechtweg (simpliciter) sagen, daß etwas groß sei, ist auch ganz was anderes als sagen, daß es schlechthin groß (absolute, non comparative magnum) sei., Erhaben nennen wir das, was schlechthin groß ist., Das Unendliche aber ist schlechthin (nicht bloß komparativ) groß., In Beziehung auf das Gefühl der Lust ist ein Gegenstand entweder zum Angenehmen, oder Schönen, oder Erhabenen, oder Guten (schlechthin) zu zählen (iucundum, pulchrum, sublime, honestum)., oder was ist der oberste (schlechthin unbedingte) Zweck derselben, d. i. der Endzweck ihrer Hervorbringung dieser oder aller ihrer Produkte überhaupt?, Es ist schlechthin unmöglich, daß der Mensch ohne Aussicht auf einen Zweck handle., Die Beziehung jener Gedankendinge auf unser sinnliches - die Beziehung einer übernatürlichen Weltordnung auf unser sittliches Gefühl ist das erste, schlechthin Unmittelbare; der Begriff entsteht später und ist durch das erste vermittelt., Kurz, es ist so, es ist schlechthin so, es ist ohne allen Beweis so; ich weiß es unmittelbar, so gewiß als ich irgend etwas weiß, und so gewiß als ich von mir selbst weiß., Diesen Zweck sollen wir schlechthin, müssen wir schlechthin, wenn wir uns selbst treu bleiben wollen, uns setzen.