Wirkliche Demokraten unter den im Reichstag verbliebenen Abgeordneten hätten gesagt: "Dies ist nun nicht mehr das Parlament, das gewählt wurde., Am 23. März 1933 stimmten im Deutschen Reichstag für das Ermächtigungsgesetz mit Nazis und Deutschnationalen: Zentrum, Bayerische Volkspartei, Deutsche Staatspartei, Volksdienst (Evangelische Bewegung), Deutsche Bauernpartei und Deutsche Volkspartei., Wir begreifen von weitem, wie hilflos sich große Teile der deutschen Bevölkerung 1933 fühlten, als Ende Februar der Reichstag brannte, angezündet von einem linken Anarchisten, der das Signal zu einem kommunistischen Aufstand zu geben schien., Um seiner Aktion größere Aufmerksamkeit zu verschaffen, stellte der Verein ein aufblasbares "Grundgesetz" vor dem Berliner Reichstag auf., Aktion am Reichstag ND-Foto: Burkhard Lange Berlin (ND). 100000 Unterschriften mit der Forderung nach Volksentscheiden wurden am Donnerstag in Berlin übergeben., Als Bettler verkleidet protestierte er zusammen mit sieben Politikern aus Nordrhein-Westfalen, darunter Vertretern der Städte Solingen, Leverkusen und Wuppertal, vor dem Reichstag., Kommunaler Protest vor dem Reichstag in Berlin ND-Foto: Burkhard Lange Um auf die Finanznot ihrer Kommunen aufmerksam zu machen, haben am Mittwoch sieben Landräte und Oberbürgermeister vor dem Reichstag protestiert., In Augsteins Vaterhaus gab es nie einen Zweifel, dass es die Nazis waren, die den Reichstag angezündet hatten., Seit aber das Reichsgericht im Dezember 1933 Dimitroff und Genossen vom Vorwurf der Brandstiftung freisprechen musste, ist klar: Kommunisten hatten den Reichstag nicht angezündet., Ob durch diesen Gang in Görings Auftrag SA-Leute mit Brandmaterial in den Reichstag vorgedrungen waren oder ob die SS im Verbund mit Goebbels ihre Finger im Spiel hatte, ist bis heute umstritten.