Natürlich, sagt er, gehe die Frage über den Bundeswehreinsatz in Afghanistan "an die Identität der Partei"., Parteichef Kuhn betonte bereits, er erwarte eine breite Unterstützung für den Leitantrag der Parteispitze, in dem die Basis den Bundeswehreinsatz "akzeptieren" soll., Wie er erwartet auch Jürgen Suhr, der Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, dass die Verknüpfung zwischen der Koalitionsfrage und der Zustimmung zum Bundeswehreinsatz aufgelöst wird.", Bütikofer räumte ein, dass zwischen der Fortsetzung der Koalition und dem Bundeswehreinsatz ein inhaltlicher Zusammenhang bestehe., Aber weil die FU einen Ruf als friedensbewegte Uni zu verteidigen hat, kam auch Christian Ströbele (Bündnis 90/Die Grünen) gern, um sein Nein zum Bundeswehreinsatz zu erläutern., Dem widersprach der Parteilinke Hans-Christian Ströbele, der im Bundestag gegen den Bundeswehreinsatz in der Anti-Terror-Koalition gestimmt hat., Nach seinem unglücklichen Auftritt im Badesommer und einigen als voreilig empfundenen Äußerungen zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan drohte vor allem Verteidigungsminister Scharping Ungemach., Die SPD rief er dazu auf, einen möglichen Bundeswehreinsatz im Kampf gegen den Terrorismus zu billigen., Mit der Koppelung der Abstimmung über den Bundeswehreinsatz an die Vertrauensfrage sei Schröder zum Erpresser geworden., Bundeskanzler Gerhard Schröder habe mit der Verknüpfung von Vertrauensfrage und Bundeswehreinsatz jeden Respekt von der Gewissensfreiheit der Abgeordneten verloren.