Aber ganz allmählich erwuchs in ihm eine leise Ahnung von der Bedeutung der Dinge, die dort hinten in weiter Ferne vorgehen sollten, und diese Ahnung las er vom Gesicht seines Vaters., Eine ganze Weile stand er stumm und verlegen vor ihr, sie bald anschauend, bald in die Ferne blickend., Eine Stunde lang tat er nichts anderes, als daß er hier im Grase saß oder dort am Wege stand, mit träumender Hand über einen Zweig hinstrich oder in die Ferne sah und lächelte., Ludwig hörte allem, wenn er sich wohl fühlte, mit hellen, blitzenden, oft ins Ferne gerichteten Augen zu und sagte sehr selten etwas., Ludwig Semper konnte zu der Unrast Rebekkens immer nur lächeln. "Du bist nicht gescheit," sagte er kopfschüttelnd und blickte zum Fenster hinaus in die Ferne., Seit langem seh' ich in äußerster Ferne am Horizont eine schwarze Masse., Und dann naht es aus schwarzer Ferne, . . . . . rrrrrrrrrrrrrr . . .wie eine Salve von hunderttausend Flinten rollen und rattern die Geschosse der Flut heran, und mit einem Wutschrei umschlingt sie aufspritzend meine Füße., "Was ich dann, am Kreuz des Lebens hangend, Schlimmes leide und noch Schlimmres lerne -Nächtlich her in meiner Seele Schatten Winkt ein stilles Licht aus dunkler Ferne.", Und aus einer rätselvollen Ferne klang ein langgezogener, tiefer, dunkler Ton., Sie gingen nicht hinein; sie wollten es nicht sehen; sie wandten ihm den Rücken zu und schauten über das abendlich beglänzte Wipfelmeer in die Ferne.