Einfach uneinnehmbar war aber das Haupt der Bande, ein fünfzehnjähriger, langer Schlingel, der mit seinen zwei Armen um sich schlug wie eine tobsüchtige Windmühle und sich lieber Jacke und Hemd vom Leibe reißen ließ, als daß er sich ergab., Dieser an sich schon hochgelegene Ort mit etwa hundert Einwohnern wird von einer Burg überragt, die ohne Anwendung von Belagerungsgeschützen uneinnehmbar sein dürfte., All ihre Habe und ihre Vorräte aber verwahrten sie der Sicherheit wegen oben auf dem Berg, der allerdings ohne europäische Geschütze, wenigstens von der Nordseite her, uneinnehmbar ist., Sie beherrschte die Täler und war zur Zeit, da die Geschosse noch nicht weit trugen, fast uneinnehmbar., Die Belagerten sparten ihr Feuer so systematisch und gaben in dem rechten Augenblicke ihre Salven, die noch dazu seit der letzten Stunde viel kräftiger geworden waren, so kaltblütig ab, daß ihre Position geradezu uneinnehmbar schien., Dies war Aspra, das alte Casperia in Römerzeiten, in Wahrheit ein Adlernest, unzugänglich und uneinnehmbar scheinend., Eine solche Festung mußte uneinnehmbar sein, und selbst noch heutigentags ließe sich dort mit geringer Mühe ein tüchtiges Werk dieser Art herstellen., Rom, für ganze Jahrhunderte uneinnehmbar, war in zehn Jahren dreimal mühelos erobert worden., Die Truppen wüteten, weil sie die Plünderung von Florenz gehofft hatten und sich vorstellten, daß Rom uneinnehmbar sei, Bourbon aber mit dem Papst einen Vertrag schließen werde., Diese freie, für uneinnehmbar geltende Griechenstadt, das Gibraltar des Peloponnes, ergab sich endlich nach langer Belagerung im Jahre 1248, und erst jetzt konnte der Fürst Achaias sich Herr der ganzen Halbinsel nennen.