Beispiele
  • Qaside in 59 Versen von al-Husain Ibn (Ali Ibn Muhammad at-Tugra'i, entstanden 1111/12 in Bagdad., Qaside und Kommentar sind als Überlieferungseinheit in mehreren Handschriften erhalten, die zwar hinsichtlich der Anzahl der Verse und des genauen Wortlauts von Gedicht und Kommentar differieren, inhaltlich aber nicht wesentlich voneinander abweichen., Die Himyarische Qaside wäre aber, da sie abgesehen von den Namen der Könige und Großen nur wenig Konkretes, dagegen aber zahlreiche Anspielungen enthält, schon zur Zeit ihrer Abfassung ohne weiteren Kontext nicht mehr verstanden worden., (arab.; Die Könige von Himyar und die Stämme Yemens), bekannt als al-Qasida al-Himyariya (Die himyarische Qaside)., In 34 Kapiteln erörtert er dann die in 82 Doppelversen der Qaside enthaltenen 91 Probleme., Statt der Lobeshymnen kann die Qaside bei entsprechendem Anlaß aber auch beißenden Spott und Schmähungen (higa') enthalten., Diese Fülle verschiedenartiger Überlieferung beinhaltet auch eine große Zahl von Varianten, sowohl bezüglich der Textgestalt einzelner Verse als auch der Reihenfolge bestimmter Verse in der Qaside., Neben der Qaside mit ihren mannigfachen metrischen Möglichkeiten verwendet er in seinen Gedichten auch noch andere Strophen- und Refrainarten der arabischen Poetik., Insgesamt besteht die Qaside aus 67 (in anderer Version 75) Versen im Metrum basit., Eine Ausnahme bildet die Qaside des Imra' al-Qais, der sich seiner Tüchtigkeit als Jäger rühmt, dabei eine Jagd beschreibt und sein Gedicht mit der Schilderung eines mächtigen Gewittersturmes beendet.