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Die Bundesflagge schmückt das goldene Kalb, eloquente Täter von einst spreizen sich in einer indolenten Öffentlichkeit, politische Würdenträger, gestern pfui, heute hui. |
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Hinter einer Glasfront hat er hier den stillen Dachinnenhof mitsamt der Bundesflagge auf einem der Ecktürme im Blick. |
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Und so ist mittlerweile sie - und nicht mehr die Bundesflagge - zur "eindringlichsten visuellen Repräsentation eines Volkes" - oder zumindest seiner Politiker - geworden. |
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Er hätte sich wohl nicht träumen lassen, dass nur wenige Jahrzehnte später - am Beginn eines postnationalistischen Zeitalters - die Bundesflagge fast nur noch dann mit gewisser Ehrfurcht betrachtet wird, wenn sie als Kunst auftritt. |
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Als vor einem Dezennium die Bundesflagge vor dem Reichstag gehisst wurde, weinten die Menschen vor Glück. |
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Und schrieb dem besorgten Patrioten: "Auch die Bundesflagge unterliegt als Flagge der naturgesetzlichen Notwendigkeit, dass sie in geschlossenen Räumen nun einmal herabhängt." |
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Dass der Artikel 22, einer der kürzesten des Grundgesetzes, von den Fußballfans so gehorsam befolgt wurde, war nicht selbstverständlich: "Die Bundesflagge ist schwarz-rot-gold." |
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"Die Bundesflagge ist Schwarz-Rot-Gold" heißt es in Artikel 22 des Grundgesetzes. |
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Hunderte von Soldaten stehen Spalier im eiskalten Wind, als der Sarg mit der Leiche des Hauptgefreiten fortgetragen wird, bedeckt von der Bundesflagge mit Adler und einem Stahlhelm. |
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Sie tragen Gürtel und Taschenriemen, die mit den Farben der Bundesflagge "diskret umgehen, wie Demokraten es eben tun". |