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Tut er nur wenig das Auge auf, so fährt er den Linien von Himmel und Erde nach und zeichnet sie weiter, rundet, verlängert, schattiert, vollendet. |
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In den Gärten begleitete uns teilweise, doch nicht zudringlich, ein Gärtner, und gab mir einen prächtigen Rosenstrauß von rötlichem Weiß bis zum tiefsten Dunkelrot schattiert. |
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Den andern Tag besuchte ich sie, und fand in ihrem Hause alles braun, durch alle Nuancen schattiert, meubles, Vorhänge, Teppiche, ihre und der Kinder Kleidung, nichts bot eine andere Farbe. |
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Es ist einmal so die Mode in der Welt, daß die Guten durch die Bösen schattiert werden und die Tugend im Contrast mit dem Laster das lebendigste Colorit erhält. |
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Keine Linie, sondern feine Schraffur umreißt die Körper und schattiert die flächig aufgetragenen kräftigen, aber matten Farben. |
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Berg, das ist diesmal erst ein ruhig schimmernder Fluss, matt schattiert, biegsam. |
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Die ersten Sonnenstrahlen verzaubern die Eisfelder im Krater des Kibo in fantastische Gemälde - mal ein bisschen in Rosa getaucht, mal mit Gelb schattiert. |
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Subtil schattiert er die Übergänge zwischen Momenten der Freiheits-Euphorie und Panik-Attacken, zwischen Lügen-Theater und zunehmender Verlorenheit. |
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Ende der 40er erscheint sie noch akademisch schattiert, später entwickeln sich aus arabeskenhaften, zunehmend abstrakten Linien landschaftliche Konstellationen. |
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Wenigstens post mortem widerfährt dem Bayernkönig jetzt eine kleine Genugtuung: Er hatte einst in einem Brief an Gärtner verlangt, die Quader der Universität sollten in verschiedenem Gelbtönen schattiert werden. |