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Paul Auster ist ein Mann der guten Einfälle: gerade so bizarr, dass sie Interesse nicht nur wecken, sondern auch halten können - und gerade konventionell genug, um sein Publikum nicht zu vergrämen. |
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Und dann sind tückische Steine da, die vermieden werden müssen, und dicke Weinbergschnecken, die unter der Sohle laut genug krachen, um den Bock zu vergrämen. |
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Man zwingt die Armen, unterwegs zu lachen, zu singen, zu scherzen, damit sie sich nicht vergrämen und infolgedessen ihren Wert verlieren. |
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Dabei fallen eine Million Moskitos über ihn her, aber der Kerl steht da wie ein Denkmal, weil hektisches Wedeln die Fische vergrämen könnte. |
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Etliche der betroffenen Landwirte stellen so genannte Knallschussanlagen auf, um die Tiere zu vergrämen - und bringen damit andere Eiderstedter gegen sich auf, die sich von der Knallerei in ihrer Nachtruhe gestört fühlen. |
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Vor wenigen Tagen erlaubte ihr die Umweltbehörde erneut, die naturgeschützten Krähen zu "vergrämen" - kurzum: wegzuekeln. |
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Um Hamburgs sichtlich irritierte First Lady nicht zu vergrämen, erwiderte die Domina schlagfertig: "Herr Bürgermeister, ich bin auch mit dem morganatischen Platz zufrieden." |
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Erschrocken setzte sich der Schäfer in den kommenden Nächten auf die Lauer, um die Wölfe zu vergrämen, wenn sie denn zurückkehren sollten. |
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Um den Nato-Bündnispartner nicht völlig zu vergrämen, plant die EU als "Annäherungsstrategie" eine regelmäßige Europa-Konferenz. |
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"Schließlich will ich das Wild nicht vergrämen." |