Auf Vollgenuß folgt Sättigung, auf Überfüllung Ekel., Ewige Muße, ewiger Genuß sinnlicher Wollüste, ohne Schmerz, ohne Arbeit, ohne Sättigung, macht in allen dreyen das Ideal der Glückseligkeit aus, welche von dem künftigen Leben erwartet wird., Denn sie sind es eben, die ihr diese unerschöpflichen, immer neuen Reize geben, welche Überdruß und Sättigung unmöglich machen.", - Entspringt die Glückseligkeit aus dem Genuß des Vergnügens: welche Vergnügungen sind lebhafter, vollströmender, unschädlicher, und wohlfeiler zu haben, als diejenigen, wovon alle Menschen aus dem großen Becher der Natur bis zur Sättigung trinken können?, Es soll nichts Vernünftiges, Nutzbares oder Erbauliches, sondern eben nur Gesang werden, der ebensohoch über das nüchterne Reden steht, wie der heitere Rausch über die Sättigung des Durstes., Oder welches Vergnügen kennst du, die du jeder Lust durch Sättigung zuvorkommst?, Denn sage uns dieses: wenn du zu Tische gehst, geschieht es, um in der Sättigung zu verharren oder dich wieder von ihr zu lösen?, Ausgehungert bis in die Knochen träumte es da von Paradiesen der Sättigung, ungeheuren Weizenfladen, weißen Mehlpasteten, die in allen Garküchen prasseln würden., Es ist jenes volle, überfließende Gefühl der Glückseligkeit, der Sättigung mit irdischen Gütern, jenes Gefühl der überschwenglichen Gnüge., Als Johann nun glaubte, es sei genug, und sie hätten ihre Augen bis zur Sättigung geweidet, sprang er rasch vom Wagen und hob sein schönes Kind auch heraus und drang durch die Menge hin, die ihm ehrerbietig Platz machte.