Die Herren vom Gerstensaft-Strauß stellten sich mitten auf den Marktplatz - die Hände in den Hosentaschen, die Zigaretten im Mundwinkel - und scherzten über den Vorgang., Unter der geraden, runden Nase stand ein sehr beweglicher Mund mit ein wenig breiten, sinnlichen Lippen; die Mundwinkel jedoch waren ganz spitz und hinaufgebogen, was dem Gesichte etwas Kluges, Nachdenkliches verlieh., Er wischte sich mit zwei Fingern die Mundwinkel und hielt eine kurze Anrede, leise und schnell sprechend, wie jemand, der bald fertig zu sein wünscht., Die Leb widersprach dem, sie zog die Mundwinkel herab und sagte spitz: "Um den Herrn Pfarrer zu würdigen, muß man Religion haben, und die hat leider nicht jeder.", - "Das arme Kind!" flüsterte Frau Zweigeld und ihre Mundwinkel zuckten. "Da sitzt es jetzt so still und weiß von Nichts, und wir sollen hinein und ihm all' die Aufregung und Unruhe bringen; ein neues, vielleicht dunkles Schicksal!, Ich fühlte, wie meine Mundwinkel sich verzogen, als müßte auch ich weinen., Ihr gegenüber saß der Major in seinem grauen Leinenanzuge, sehr erhitzt, das kleine, runde Gesicht war gerötet, selbst die Kopfhaut schimmerte rot durch das dünne, greise Haar, und die Enden des grauen Schnurrbartes hingen schlaff über die Mundwinkel., Die alte Frau zog ihre Mundwinkel herab, was ein verhaltenes Lächeln bedeutete, und meinte: "Der Herr Graf muß heute wichtige Dinge im Kopfe haben, daß er nicht an unser Essen denken mag.", Er sah wohl, daß die Kollegen den Stich des Oberamtmanns wohl merkten, und beim Wort Füchse schienen sich ihm alle Mundwinkel zu verziehen., Der Ausdruck dieses geistreichen Kopfes war ein seltsam gemischter: über die Heiterkeit der Stirn, die lächelnden Mundwinkel war der Schatten eines trüben Erlebnisses geworfen.